BASIC - Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Geburtsverarbeitung?

Shownotes

Eine Einladung zu einer Party. Neue Gesichter. Man kommt ins Gespräch. “Was machst du eigentlich beruflich?” - früher oder später kommt diese Frage immer.

‌“Ich unterstütze Frauen bei der Verarbeitung einer belastenden Geburt.” sage ich dann.

“Wow, das hätte ich damals auch gebraucht!” höre ich.

Dann ist Stille. Ich spüre ihre Anspannung.

Oder sie spricht. Erzählt mir ihre Geschichte.

Ich höre heraus:

“Damals hätte uns das gut getan.”

“Kaum einer hatte wirklich ein offenes Ohr für uns.”

“Es schmerzt mich immer noch, wenn ich darüber spreche.”

‌ Ihre implizirte Annahme:

💭 Jetzt sei es zu spät dafür.

💭 Jetzt sei das nicht mehr wichtig.

💭 Das betrifft jetzt andere, nicht mich.

💭 Es sei zu schmerzhaft, das jetzt noch mal aufzurollen.

💭 Es bringt ja doch nichts.

‌Was in diesem Moment aus meiner Sicht passiert: 🛟 Erlernte Hilflosigkeit.

Sie ergreift die Chance nicht, die vor ihr liegt, das zu bekommen, was sie sich so sehr gewünscht hätte.

Es scheint leichter, im gewohnten Muster zu bleiben: “Ist halt so. Da kann man nix machen.”

Wieder eine Frau, die an andere bewusst oder unbewusst weitergibt: Geburt sei schlimm.

Geburt sei nichts Schönes.

Geburt ist etwas, wovor du dich fürchten musst.

💔 Es bricht mir das Herz. Doch ich kann niemanden retten, der nicht selbst bereit ist, etwas zu ändern.

Geburtsaufarbeitung ist immer möglich, egal wie lange die Geburt zurückliegt.

Geburtsaufarbeitung ist immer befreiend.

Geburtsaufarbeitung ist immer auch ein Geschenk an dein Kind.

Hier gehts zu meiner online Geburtsverarbeitung: https://www.julia-berg.com/wie-neu-geboren-kurs/

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